Schaden KI-generierte Inhalte meinem Google-Ranking?

Immer mehr Content Creator:innen nutzen künstliche Intelligenz (KI) zur Erstellung von Inhalten. Doch wie steht Google dazu, und was bedeutet das für Ihr Ranking in der Suche?

Für die Erstellung von Content setzen auch wir bei Gut Werbung KI ein. Aber keine Sorge: Natürlich ist keiner unserer Texte allein vom Generator geschrieben. Wir nutzen ChatGPT hauptsächlich, um uns inspirieren zu lassen oder zusätzliche Informationen zu finden, die unsere Texte noch interessanter machen.

Die Zielgruppe steht immer im Mittelpunkt – mit oder ohne KI

Hin und wieder lassen wir uns von ChatGPT eine Basis erstellen, die wir dann auf Stil, Wahrheitsgehalt, Authentizität sowie Lesefreundlichkeit überprüfen und entsprechend anpassen. Die Zielgruppe, an die sich der Text richtet, steht dabei immer im Mittelpunkt.

Das ist auch ein zentraler Aspekt der Suchmaschinenoptimierung. Denn Google hat ein Interesse daran, seinen Nutzer:innen so gute Ergebnisse wie nur möglich zu liefern. Und das ist genau dann der Fall, wenn ein Text, deren Interessen aufgreift, ihre Fragen beantwortet oder Schmerzpunkte anspricht und Lösungen aufzeigt. Kein Wunder also, dass für Google die Nutzerzentrierung schwerer wiegt, als die Art und Weise, wie der Text entstanden ist.

Googles Ansatz zu KI-generierten Inhalten

«Unser Fokus liegt auf der Qualität von Inhalten und nicht darauf, wie sie produziert wurden», schreibt der Suchmaschinenanbieter in einem Leitfaden zum Thema. Ob manuell oder durch KI erstellt, wichtig sind die sogenannten E-E-A-T-Eigenschaften (Erfahrung, Expertise, Autorität, Vertrauenswürdigkeit) des Textes. Elementar ist beim Schreiben mit KI also vor allem die Fähigkeit, die Ergebnisse beurteilen und entsprechend anpassen zu können.

KI-generierte Texte erkennen

KI-generierte Inhalte abzustrafen, wäre auch gar nicht so einfach möglich. «Jeder fünfte durch Künstliche Intelligenz erzeugte Text kann von entsprechenden Detektoren nicht als solcher erkannt werden. Zu dem Schluss kommt ein Forschungsteam im International Journal for Educational Integrity, unter ihnen die Berliner Plagiatsforscherin Debora Weber-Wulff», informierte im Januar zum Beispiel der Mitteldeutsche Rundfunk in einem Beitrag zum Thema.

Falls Sie dies selbst einmal testen möchten, probieren Sie doch einmal einen der zahlreichen KI-Detektoren aus, die es im Netz gibt. Geben Sie dazu einfach einen Text ein, den Sie mit einer KI generiert haben und finden Sie heraus, wie zuverlässig der Detektor KI-generierte Texte erkennt.

Tipps zum SEO-gerechten Texten mit KI: Jetzt Übersicht freischalten

Im Folgenden haben wir unsere Tipps zum SEO-gerechten Texten mit KI für Sie zusammengefasst. Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse hier ein, um die Übersicht aufzurufen:






    Tipps für den SEO-gerechten Umgang mit KI-Inhalten

    1. Fokus auf Qualität und Originalität: Stellen Sie sicher, dass Ihre KI-generierten Inhalte informativ und nützlich sind und einen echten Mehrwert für die Leser:innen bieten.
    2. Einhaltung der E-E-A-T-Kriterien: Bauen Sie Texte um Erfahrung, Expertise, Autorität und Trust (Vertrauenswürdigkeit) herum auf. Diese Faktoren sind entscheidend für ein gutes Ranking.
    3. Vermeidung von Manipulation: Nutzen Sie KI nicht, um Suchmaschinenrankings künstlich zu manipulieren. Erstellen Sie Inhalte für Nutzer:innen und nicht für Algorithmen.
    4. Regelmässige Überprüfung und Anpassung: Behalten Sie die Performance Ihrer Inhalte im Auge und passen Sie diese gegebenenfalls an, um sicherzustellen, dass sie weiterhin den Google-Richtlinien entsprechen.

    Unser Fazit

    KI-generierte Texte schaden Ihrem Google-Ranking nicht per se. Entscheidend ist, wie Sie die Technologie nutzen. Der Glaube, man könne mit KI ganz einfach und mit nur wenigen Klicks optimale Ergebnisse erzielen, ist falsch. Wichtig ist nach wie vor das redaktionelle Fachwissen, um die Qualität der Antworten auf Ihre Prompts zu überprüfen und anzupassen. Um mit Inhalten jeder Art erfolgreich zu sein, setzen wir bei Gut Werbung auf hohe Qualität und Nutzerorientierung.

    Dieser Text enthält übrigens etwa 45 Prozent (bearbeitete) Textabschnitte, die wir mit KI generiert haben. Hätten Sie es gemerkt? Der KI-Detektor, den wir getestet haben, hat es nicht erkannt.

    Auch KI-generierte Bilder müssen in der Regel nachbearbeitet werden. Sie enthalten beim genaueren Hinsehen oft kleine Fehler. Wie viele davon entdecken Sie auf unserem Titelbild?

    Marcia Moritz
    Autorin
    Marcia Hansert

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