Wer bin ich auf Social Media?

Fremd- versus Eigenbild – nirgends so wichtig wie auf Social Media. Ob sich jeder Mensch über die eigene Wirkung im Klaren ist, beziehungsweise darüber, wie er in den Augen anderer gesehen werden möchte? Diese Erkenntnis ist umso wichtiger, wenn ich mich geschäftlich oder privat «zur Schau stelle» und eine Spur hinterlasse.

Immer beliebt: Wer bin ich?

Können Sie sich selbst in wenigen Worten beschreiben? Das fällt uns schwer. Zum einen, weil wir die passenden Worte nicht gleich finden. Zum anderen, weil wir – wenn wir uns einem anderen Menschen beschreiben wollen – nicht ZU angeberisch, genau RICHTIG prahlerisch und nicht ZU bescheiden, aber doch auch selbstsicher GENUG zeigen wollen. Seit 25 Jahren haben wir dafür die sozialen Kanäle. Seit wann nutzen Sie Ihren persönlichen Lieblings-Online-Kanal? Sind Sie eher der Ich-bin-auf-Facebook-seit-der-ersten-Stunde-User oder könnte man Sie einen spät eingestiegenen, hochmodernen Instagram-Nerd nennen, der eigentlich ausschliesslich Storys postet?

Und wer wärst Du gern?

Was wollen Sie also auf den Online-Kanälen genau erreichen? Wieso präsentieren Sie hier von sich Privates? Meist erfolgt das «Posten» im Privatleben nicht nach strategischem Content-Planning, sondern intuitiv. Trotzdem lässt sich erkennen, dass Inhalte ähnlich sind und offensichtlich einer Idee folgen, wie sich die Nutzerinnen und Nutzer selber auf Facebook, Instagram und Co sehen. Genauso werden auch kommerzielle Kanäle bewirtschaftet. Eine klassische, zielgerichtete Kommunikation – einmal mehr sachlich erzählend, wie Pressearbeit, einmal mehr aggressiv verkäuferisch, wie in der Werbung.

Kommt die Botschaft richtig an?

«Ich freu mich, wenn ich viele Likes bekomme!», diese Aussage ist wohl völlig normal, aber niemand sagts so ganz ehrlich. Likes sind Bezahlung, die ich dafür bekomme, das dem Menschen, den ich erreiche, das gefällt, was ich veröffentliche.

Aufmerksamkeit ist die Währung, die knallhart das Social-Media-Leben bestimmt. Hier fliesst kein Dollar, kein Bitcoin – hier fliessen Anerkennung, Zuneigung und Ablehnung. «Sei froh, wenn Du keine negativen Kommentare bekomms!t» Erst recht, wenns hier ums Business geht! Notabene war das vor zehn Jahren die grösste Befürchtung von KMU-Kommunikatoren, in Kanälen wie Facebook oder Blog in einen «Shitstorm» zu geraten.

Lohnt sich der Aufwand für Social Media?

Für geschäftliche Accounts sind die Likes der messbare Erfolg für die Kommunikation auf Kanälen wie Facebook, LinkedIn und Instagram. Wenn ich merke, dass sich die Community rund um mein Geschäft, mein Produkt, meinen Event und meine Marke erhöht, dann läuft einiges richtig. Wenn ich dann noch unmittelbares Feedback bekomme, neben Daumen und Herzen auch in Worten, dann lohnt es sich, an dieser Stelle weiterhin in die Kommunikation zu investieren!
Das ist doch ganz einfach!

Einfach ist die Bewirtschaftung von sozialen Kanälen in jedem Fall. Nur die Abstimmung von Bild und Text, Video und Musik, Zielgruppe und Aufwand, Kosten und Nutzen ist schon etwas komplizierter. Für das Lesepublikum ist – wie bei privaten Beiträgen – leicht erkennbar, ob Inhalte mit Konzept, Idee und Zielsetzung erstellen werden. Der Aufwand für die Content-Planung macht immer Sinn, rechnet sich langfristig und überzeugt einfach besser. Damit Sie bei Ihrer Zielgruppe genau den Eindruck hinterlassen, den Sie hinterlassen möchten!

Möchten Sie Tipps zur Content-Planung, der Bewirtschaftung Ihrer Kanäle oder generell zu Ihrem Auftritt bei Social Media? Dann melden Sie sich bei uns!

Autorin
Tamara Bambusch
Verantwortlich für Strategie, Marketing und Content.
«Klare Strategien führen zu messbaren Erfolgen.»

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